Nachdem nun alle wichtigen Bauteile aus Fernost eingetroffen sind, hatte ich etwas Zeit die erste Platine zu bestücken:
Was ist hier zu sehen? Nun, dies ist der erste funktionierende Prototyp einer Controllerplatine für das „OKW“ Gehäuse. Man kann wahlweise mit einer Siemens BCU arbeiten, oder Eugen’s neue MicroBCU aufstecken. Es ist ein SAMD21 Microcontroller verbaut (mit „lötbaren“ Beinchen). Und wo es nur ging habe ich auf „große SMD Bauteile“ gesetzt, so dass auch SMD-Angsthasen (sorry…) damit zurecht kommen müssten.
Man hat Platz für einen SPI Flash-Speicher, sowie einen I2C Microcontroller. Über diverse Lötbrücken kann man Features ein/ausschalten. Sämtliche Pins auf dem Applikationsstecker (oben in der Mitte) sind auf Testpads herausgeführt. Ideal in der Experimentier- oder Fehlersuch-Phase. Das volle Feature-Set werde ich beschreiben und natürlich dokumentieren wenn ich alles getestet habe.
Der weiße SMD-Taster ist noch „experimentell“ und gehört eigentlich nicht ins finale Setup.
Was schon funktioniert:
- 3.3V aus den 5V USB bzw. den 5V des Siemens BCU über einen effizienten DropDown Regler gewinnen (links von USB Stecker zu sehen)
- Flashen des Bootloader mit Atmel ICE (10pin 1.27mm Stiftleiste rechts)
- Prog-Taster + LED
Was ich noch testen muss (aber sicherlich ohne Schwierigkeiten funktionieren wird):
- I2C EEPROM + SPI Flash
- Zusammenspiel mit der BCU + KNX
Stay tuned …
Ein Gedanke zu „Erste Lebenszeichen vom „modularen Controller““